Georgien |
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Pferde, Reitprogramm: Ca. 20 georgische Bergpferde (ca. 150 cm). Georgische Wanderreitsättel. Deutsch- bzw. englischsprachige Reitführung. An einigen Passagen werden die Pferde zwischen 20 Min. und 2 Std. geführt. Aufgrund des Geländes finden die Ritte in ruhigem Tempo statt. Ausrüstung: Tipps, zusätzlich warmer Schlafsack und Isomatte (außer: Wildpfade-Trail). Gepäcktransport mit Packpferden in gestellten Packtaschen. Tuschetien-Trail Reiterfahrung: ![]() ![]() ![]() 1.Tag: Anreise und Transfer zum Hotel. 2.Tag: Fahrt in die Region Kachetien gegen 9:30 Uhr. Diese Region ist voll von Sehenswürdigkeiten. Wir beginnen mit dem Besuch von Shumta (das aus 2 Orten besteht): Der erste heißt "altes Shuamta" und versammelt 3 Kirchen, die aus dem 6.-7. Jahrhundert stammen. Das "neue Shuamta" ist eine Kirche mit einem Nonnenkloster, das im 16. Jahrhundert gebaut wurde. Die inneren Fresken sind recht gut erhalten. Dann fahren wir nach Telavi, der wichtigsten Stadt in Kachetien. Wir besuchen den bunten lokalen Markt und probieren ein paar georgische Köstlichkeiten. Nach einem leichten Mittagessen (Picknick) fahren wir nach Tsinandali, ein Dorf, das für sein Weingut bekannt ist, das einst dem aristokratischen Dichter, Sprachwissenschaftler und Weinhersteller Alexander Chavchavadze (1786-1846) gehörte. Wir besichtigen das schöne Haus und den Garten aus dem Jahr 1835. Wir beenden unseren Besuch mit der Alaverdi Kathedrale. Diese wurde auf der Grundlage einer heidnischen Anbetung im 6. Jh. errichtet und im 11. Jh. wiederaufgebaut. Diese war die höchste Kathedrale während der Sowjetunionzeit, die Architektur des Bauwerks ist typisch für die Region. Anschließend fahren wir nach Alvanie, einem kleinen Dorf am Fuße der kaukasischen Berge, wo wir von einer Tusch-Familie zum Abendessen empfangen werden. 3.Tag: Nach dem Frühstück Fahrt nach Omalo (ca. 5 Std.). Wir fahren über den Abano Pass, der auf 2926 m liegt. Der Pass markiert die Grenze zwischen den Regionen Tuschetien und der Region Kachetien und bietet ein herrliches Panorama über diese Regionen. Wir erreichen Omalo, das Hauptdorf der Tusheti, im Herzen des Tusheti-Nationalparks auf 2000 m Höhe. Wir fahren weiter nach Borchorna, wo wir die Pferde für den morgigen Trailstart treffen. Unsere heutige Unterkunft ist landestypisch und so ursprünglich geblieben, wie sie in früheren Zeiten war. Das bedeutet absolut keinen Komfort, aber dafür sehr authentisch. 4.Tag: Das Heidentum in der Kaukasusregion war noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts präsent. Viele Altäre aus dieser Zeit sind in Tuschetien erhalten geblieben und einige ihrer Gottheiten wie Otchopintre (Gott der Natur) oder Elia (Gott des Wetters) werden noch immer verehrt. Fast das ganze Jahr über lebte das Volk der Tuscheti bis Mitte des 20. Jahrhunderts ganzjährig dort. Heute besuchen wir die abgelegenen Dörfer auf dem Pferderücken. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus. 5.Tag: Langer ruhiger Reittag auf das „Dach“ der Tusheti-Region auf ca. 3000 m. Übernachtung im Camp. 6.Tag: Den Abstieg beginnen wir heute zu Fuß (ca. 30 Min.). Anschließend reiten wir durch wunderschöne Täler. Übernachtung im Camp. 7.Tag: Über einen Pass auf 900 m Höhe, durch ein atemberaubendes Tal, sowie entlang eines Flusses mit wilder Landschaft erreichen wir unser Camp. 8. Tag: Eindrucksvolle Schluchten liegen auf unserem Weg. Es geht über einen weiteren Pass bis auf 800 m, bis wir unser Camp aufschlagen. 9.Tag: Ein weiterer abwechslungsreicher Tag liegt vor uns. Wir kommen ins Pirikiti-Tal, in dem viele kleine tuschetische Dörfer zu finden sind. Heute erwartet uns eine anspruchsvolle Etappe auf schmalen Bergpfaden. Übernachtung im Camp. 10.Tag: Ritt zum berühmten Festungsdorf Dartlo (UNESCO-Weltkulturerbe), welches wir besichtigen können. Wir genießen eine fantastische Aussicht vom Mirgvellapass bis nach Omalo. Übernachtung in einem Gästehaus. 11.Tag: Fahrt nach Alvani, Abendessen bei Einheimischen. Übernachtung in einem Gästehaus. 12.Tag: Fahrt nach Tiflis und nachmittags Zeit zur freien Verfügung, z.B. für eine Stadtbesichtigung (u.a. Samebakirche, Narikala-Fort), Ausklang des letzten Abends gemeinsam im Restaurant. 13.Tag: Frühstück, Abreise. 7 Reittage (1x 5-6 Std., 6x 6-7 Std.). Wüste & Klöster-Trail Reiterfahrung: ![]() ![]() ![]() Wir beginnen unseren Trail am Rande der Naturschutzgebietes und des Nationalparks. Diese 6-tägige Tour bietet spektakuläre Landschaften, versteckte Pfade und Klöster aus dem 6. Jahrhundert. Wahrscheinlich treffen wir auf unserem Weg einige Hirten sowie Mönche. Wir reiten durch Wüste und Berge, überqueren riesige Hochebenen und entdecken jeden Tag neue überraschende Landschaften. Wir reiten auf Tush-Pferden, der lokalen Rasse des Kaukasusgebirges und sind meist abseits der touristischen Pfade unterwegs. 1.Tag: Ankunft in Tiflis. Um 18:30 Uhr Treffen mit den anderen Teilnehmer und kurze Einführung zum bevorstehenden Ritt, anschließend gemeinsames Abendessen. 2.Tag: Um 9 Uhr Fahrt zu den Pferden (ca. 1 Std.). Wir beginnen unseren Ritt in Richtung der Grenze zu Aserbaidschan. Unser Ritt führt uns langsam an abgelegene Orte mit Landschaften, die aussehen, als befänden wir uns auf einem anderen Planeten. Unser Camp errichten wir in der Nähe eines ehemaligen Stausees. 3.Tag: Nach dem Frühstück reiten wir durch ein schönes Tal auf einen Bergkamm hinauf, von wo aus wir eine unglaubliche Aussicht über die Landschaft haben. Wir reiten bergab und entdecken einige schöne rötliche Felsenformationen. Später erreichen wir eine verlassene Höhlenstadt. Wir besuchen diese und gehen auf den Bergrücken darüber (zu Fuß). Dann besuchen wir das schöne Kloster Natlismtsemeli mit seiner riesigen, in den Fels gehauenen Kirche aus dem 6. Jahrhundert. Hier schlagen wir unser heutiges Camp auf. 4.Tag: Heute reiten wir zum bekannten David-Gareja-Kloster. Der Komplex wurde im 6. Jahrhundert von David (St. David Garejeli) gegründet, einem der dreizehn assyrischen Mönchen, die zu der Zeit ins Land kamen. Während unsere Pferde ihre Pause genießen, besichtigen wir das Kloster. Danach reiten wir durch ein Tal, eingerahmt von erodierten farbigen Bergen. Hier gibt es zahlreiche alte versteckte Städte, von denen wir einige besichtigen. Wir reiten über eine sehr lange und endlose Ebene, die einem ein Gefühl der Unermesslichkeit vermittelt, bevor wir unser Camp erreichen. 5.Tag: Die Landschaft verändert sich unvermittelt und wir kommen plötzlich hinunter in einige erodierte Täler. Nachdem wir sie durchquert haben, reiten wir hinauf und bleiben eine lange Zeit auf dem Kamm. Von diesem können wir die schneebedeckten Berge des Großen Kaukasusgebirge und die große Senke der Wüste Vaschlovani bewundern. Auf unserem Ritt besuchen wir verlassene Klöster mit alten Fresken. Am Ende dieses langen Tages erreichen wir die Oase dieses Trails: Wir zelten im Ökosystem des Iori-Flusses, voller Bäume und Vögel. 6.Tag: Wir reiten durch Täler und genießen die schönen Landschaften des Großen Kaukasusgebirges und kommen durch die alte sowjetische Geisterstadt Udabno. Weiter geht es durch ein langes, grünes Tal, welches von beeindruckenden Canyons umrahmt ist. 7.Tag: Unser Ritt führt uns über Hügel, die uns schöne Ausblicke auf die Gombori Bergkette bieten. Wir lassen die letzten beeindruckenden Canyons hinter uns und erreichen einige Salzseen. Wir verabschieden uns von unseren Pferden und fahren zurück nach Tiflis, wo wir ein gemeinsames Abendessen genießen. 8.Tag: Abreise, Frühstück. 6 Reittage (2x 5-6 Std., 4x 6-8 Std.) Pferdeabtrieb ![]()
![]() ![]() ![]() Wir reisen in die Region Tuschetien zu der Zeit, wenn die Bewohner dort ihre Höhen verlassen und ins Tal ziehen. Im goldenen Herbstkleid entfaltet die Landschaft eine ganz besondere Stimmung – klare Luft, intensive Farben, sanftes Licht. Bald schon bleiben nur noch wenige Menschen, die den harten Winter dort verbringen. Nach einem unvergesslichen Ritt durch die eindrucksvollen Szenerien des Tusheti-Nationalparks mit seinen abgeschiedenen Bergdörfern begleiten wir die Pferde hinab ins Tal – eine zweitägige Reise voller Eindrücke. Die Bedingungen dieses traditionellen Almabtriebs sind zwar anspruchsvoll, doch machen sie dieses Abenteuer zu einer einmaligen Erfahrung. 1.Tag: Ankunft in Tiflis. 2.Tag: Treffpunkt um 9:30 Uhr. Fahrt in die Region Kachetien, die reich an Kultur und Sehenswürdigkeiten ist. Wir besuchen Shuamta, das aus zwei Stätten besteht. Besichtigen werden wir das „Neue Shuamta“: eine Kirche mit Nonnenkloster aus dem 16. Jahrhundert, deren Fresken bis heute bemerkenswert gut erhalten sind. Das „Alte Shuamta“ umfasst drei Kirchen aus dem 6.–7. Jahrhundert. Im Anschluss geht es nach Telavi, die wichtigste Stadt Kachetiens. Hier haben wir Zeit, um durch die kleinen Gassen zu schlendern. Sehenswert sind der farbenfrohe Markt, die Festung des letzten Königs von Kachetien, Erekle II., sowie die charmanten Straßen der Altstadt. Nach einem leichten Mittagessen (Picknick) fahren wir weiter nach Tsinandali. Das Dorf ist berühmt für sein Weingut, das einst dem Dichter, Sprachwissenschaftler und Winzer Alexander Chavchavadze (1786–1846) gehörte. Wir besichtigen das elegante Herrenhaus und den historischen Garten aus dem Jahr 1835. Zum Abschluss erwartet uns die Alaverdi-Kathedrale. Sie wurde ursprünglich im 6. Jahrhundert an einer heidnischen Kultstätte errichtet und im 11. Jahrhundert wiederaufgebaut. Während der Sowjetzeit galt sie als die höchste Kathedrale. Ihre Architektur ist typisch für die Region und beeindruckt bis heute. Anschließend fahren wir nach Alvani, ein kleines Dorf am Fuße des Kaukasus. Dort werden wir von einer Tusch-Familie herzlich empfangen und genießen ein traditionelles Abendessen in familiärer Atmosphäre. 3.Tag: Nach dem Frühstück fahren wir in die Region Tuschetien. Die spektakuläre Straße wurde in den Fels geschlagen und führt über den 2926 m hohen Abano-Pass. Dieser markiert die Grenze zwischen Tuschetien und Kachetien und eröffnet atemberaubende Panoramablicke. Eventuell unternehmen wir, wenn die Zeit es zulässt, bereits einen ersten kurzen Ritt (ca. 1 Std.). 4.-6.Tag: Beghela ist eines der wenigen Dörfer, das nicht mit dem Auto erreichbar ist. Hoch oben auf einem kleinen Gipfel gelegen, bietet es spektakuläre Ausblicke. Die Unterkünfte sind sehr traditionell und so ursprünglich wie in früheren Zeiten, das bedeutet keinerlei Komfort, dafür aber absolute Authentizität. Der Paganismus war im Kaukasus noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts präsent. In Tuschetien sind viele Altäre erhalten geblieben und einige Gottheiten werden noch heute verehrt. Bis zu dieser Zeit lebten die Tuschen fast das ganze Jahr über in der Region. Von Beghela haben wir viele Reitmöglichkeiten: je nach Wetterlage über Pässe, Grate oder durch das Tal nach Gometsari, wo wir in Gogrulta übernachten. 7.Tag: Je nach Wetterlage reiten wir hinauf zu einem herrlichen Pass auf über 3000 m Höhe. Von dort eröffnen sich weite Panoramablicke über die gesamte Kette des Großen Kaukasus. Unsere Rundtour führt uns anschließend über Jvarboseli zurück ins Dorf Koklata. 8.Tag: Wir verlassen Koklata und reiten über Beghela, wo wir alle Pferde zusammenführen. Weiter geht es durch das Gometsari-Tal, vorbei an zahlreichen Wehr- und Wohntürmen sowie alten Kultstätten. 9.Tag: Wir reiten bis zum Dorf Diklo. Unterwegs passieren wir Shenako, eines der wenigen Dörfer mit einer Kirche und erhalten dabei einen Eindruck vom traditionellen Leben der Tusch-Bevölkerung. Wenn es die Zeit erlaubt, besichtigen wir zudem die uralte Festung, bevor wir nach Omalo zurückkehren. 10.-11.Tag: Herbstlicher Pferdeabtrieb von Tushetien nach Alvani unter einfachsten Bedingungen. Wir übernachten dort, wo es möglich ist und werden an diesen beiden Tagen keine warme Mahlzeit zu uns nehmen. Abenteuer pur! 12.Tag: Fahrt nach Tiflis, Nachmittag zur freien Verfügung. Wir können z.B. die Stadt besichtigen, bevor wir die Reise bei einem gemeinsamem Abendessen im Restaurant ausklingen lassen. Übernachtung im Hotel. 13.Tag: Abreise, Frühstück. 8 Reittage, 1x 4-5 Std., 6x 6-8 Std., 1x 10-13 Std. Wildpfade-Trail ![]() Reiterfahrung: ![]() ![]() ![]() Unser Trail beginnt im Herzen des Nationalparks, in dem traditionsreichen Bergdorf Omalo. Die Ritte führen durch spektakuläre Landschaften und ermöglichen uns einen tiefen Einblick in die letzten abgelegenen Dörfer Tuschetiens, ihre heidnischen Kultstätten, Traditionen und Geschichte. Wir übernachten bei einer Tush-Familie in Alvani, weit abseits der touristischen Routen, sowie in sorgfältig ausgewählten Gästehäusern, die für ihre Lage und authentische Gastfreundschaft bekannt sind. Über hohe Pässe und schmale Bergkämme, alte Verbindungen zwischen den Dörfern, tauchen wir Schritt für Schritt in die Lebensweise der Tush-Bewohner ein und erleben den Kaukasus hoch zu Pferd so ursprünglich wie seit Jahrhunderten. 1.Tag: Ankunft in Tiflis. 2.Tag: Um 9.30 Uhr Fahrt zu den Pferden (ca. 7 Std.). Nach etwa 2 Stunden erreichen wir Telavi, die Hauptstadt der Region Kachetien und statten dem farbenfrohen Markt einen Besuch ab – eine schöne Gelegenheit, erste georgische Spezialitäten zu probieren. Anschließend geht es weiter in Richtung Tuschetien über eine eindrucksvolle Straße, die in den Fels geschlagen wurde und den einzigen Zugang zur Region bildet. Wir überqueren den Abano-Pass (2926 m) und genießen unterwegs spektakuläre Panoramablicke auf den Großen Kaukasus – allein die Anreise ist bereits ein kleines Abenteuer. Am Nachmittag erreichen wir Omalo (2000 m), das Hauptdorf der Region, idyllisch im Herzen des Tusheti-Nationalparks gelegen. Am Abend genießen wir ein hausgemachtes Abendessen in unserer familiären Unterkunft. 3.Tag: Der Paganismus (eine vorchristliche Naturreligion) war im Kaukasus noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts lebendig. In Tuschetien sind viele alte Altäre erhalten geblieben und einige der alten Gottheiten, wie etwa Otchopintre (Gott der Natur) oder Elia (Gott des Wetters), werden bis heute verehrt. Bis Mitte des letzten Jahrhunderts lebten die meisten Tush noch ganzjährig in dieser abgelegenen Hochgebirgsregion. Heute reiten wir durch die traditionellen Bergdörfer Bochorna, Dochu, Gogrulta und Vestomta – jede Ortschaft ein kleines Zeugnis dieser ursprünglichen Kultur. 4.Tag: Wenn es das Wetter zulässt, reiten wir heute über einen beeindruckenden Bergrücken in Richtung Alaznis Tavi – hinauf bis auf 3000 m Höhe. Die Panoramablicke auf den Kaukasus sind atemberaubend. Am Nachmittag kehren wir nach Vestomta zurück und lassen den Tag in der wundervollen, ursprünglichen Umgebung des Dorfes ausklingen. 5.Tag: Heute reiten wir zunächst hinauf nach Iliurta, einem der wenigen Dörfer der Region, in dem eine Kirche errichtet wurde. Anschließend geht es weiter in das Gometsari-Tal bis nach Koklata, von wo aus sich uns wunderschöne Ausblicke über das Tal eröffnen. 6.Tag: Heute steht eine lange, anspruchsvolle, aber landschaftlich wunderschöne Etappe an. Wir reiten hinauf zum Naraicho-Pass (ca. 3000 m), von dem sich ein beeindruckendes Panorama über die Kaukasus-Kette eröffnet. Auf dem Weg passieren wir ein kleines Dorf, in dem heute nur noch zwei Häuser bewohnt sind. Oben angekommen folgen wir dem Gebirgskamm, bevor wir in das Pirikiti-Tal (1,5-2 Std. zu Fuß) absteigen. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Ziel: Dartlo, eines der schönsten Dörfer Tuschetiens, das zu Recht auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste steht. 7.Tag: Am Morgen starten wir von Dartlo zu einer Rundtour, die uns hinauf nach Dano und weiter durch Kvavlo führt – ein kleines Bergdorf mit herrlichem Blick über das Tal und eindrucksvollen alten Wehrtürmen. Anschließend reiten wir zurück in Richtung Ghele und weiter nach Upper Omalo, dem Sommerdorf von Omalo. Hier steigen wir zur alten Festung hinauf bis wir zu unserer Unterkunft in Omalo reiten. Am Abend verabschieden wir uns von den Pferden. 8.Tag: Fahrt nach Tiflis, wir erreichen die Stadt am Nachmittag. 9.Tag: Abreise, Frühstück. 5 Reittage, 1x 5 Std., 3x 6-7 Std., 1x 7-8 Std. |
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Unterkunft, Verpflegung: Tuschetien-Trail: 2x Doppelzimmer im Hotel bzw. Gästehaus in Tiflis, 5x einfache Privatunterkünfte bzw. Pensionen, 5x 2-Pers.-Zelte. Wüste & Klöster-Trail: 2x Doppelzimmer im Hotel in Tiflis, ansonsten 2-Pers.-Zelte. Pferdeabtrieb: 2x Doppelzimmer im Hotel in Tiflis, 8x einfache Privatunterkünfte 2x 2 Pers.-Zelte. Wildpfade-Trail: 2x Doppelzimmer im Hotel in Tiflis, ansonsten Doppel- bzw. Dreibettzimmer in einfachen Privatunterkünften bzw. Pensionen. Vollpension (ab Frühstück 2.Tag) mit georgischen und kaukasischen Spezialitäten inkl. bestimmter alkoholfreier Getränke während der Reittage. Klima: Heiße Sommer (angenehm in den Höhenlagen), im Frühjahr warm, kalte Nächte in den Bergen, im Herbst Möglichkeit von Schneefall in höheren Lagen. |
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Gästemeinung: Tuschetien Trail: „Pferde extrem trittsicher, absolut zuverlässig und im Allgemeinen auch sehr ruhig bzw. entspannt. Reitprogramm war anspruchsvoll, aber sehr gut und abwechslungsreich. Wir sind auf Grund der Strecke nur ein paar Mal galoppiert, aber das hätte ich auch nicht gebraucht, denn bei dieser Tour ging es mehr darum Berge zu erklimmen, steile Pässe zu überwinden und Flüsse zu durchqueren. Wurden super durch den Trail geleitet, dabei immer viele Informationen zum Land und zur Kultur der Bevölkerung geteilt. Man merkt, dass sie mit Herzblut dabei ist. Sehr unterschiedliche Unterkünfte von sehr einfach und ursprünglich bis zu komfortablen Gästehäusern. Verpflegung war ausgezeichnet. Während des Trails entsprechend einfach, aber trotzdem sehr lecker. In den Gästehäusern gab es immer eine ausgezeichnete Auswahl an leckeren auch vegetarischen Gerichten (Anmerk. P&R: nach vorheriger Anmeldung). Landschaft in den Bergen atemberaubend, waren tagelang umgeben nur von Bergen und wilder Natur. Das war wirklich sehr beeindruckend und überwältigend.“ T.L. „Den Pferden kann man auch in schwierigem Gelände jederzeit vertrauen. Lange Reittage (da manche Reitgäste zu Pferd und auch zu Fuß nicht ganz so schnell sind), trotzdem waren die Pausen an beeindruckenden Plätzen entspannt und lange. Gastgeberin ist eine beeindruckende Frau! Hotel in Tiflis schön zentral gelegen, gute Zelte, Gästehaus wirklich sehr authentisch. Verpflegung unterwegs einfach und aus frischen Zutaten bei der Gastfamilie gab es ein typisches Festessen für uns (inkl. praktische Einweisung in die Khinkali-Zubereitung). Landschaft unbeschreiblich schön.“ M.K. „Pferde alle äußerst trittsicher sowie zuverlässig und im allgemeinen sehr ruhig. Ich selbst hatte ein etwas anspruchsvolleres (sprich nicht ganz so ruhiges) Pferd, was ich jedoch als kleine Herausforderung sehr schätzte und zu mir passte. :) Falls dies ein Problem gewesen wäre, hätte ich jedoch jederzeit die Möglichkeit gehabt zu wechseln. Reitprogramm unglaubliches Erlebnis; sehr wild und abgelegen; das Reiten selbst (mit Ausnahme einer einzigen Galoppstrecke) war weniger anspruchsvoll als erwartet; das gesamte Programm (insbesondere die Abgelegenheit und das Naturerlebnis) war mehr als erwartet und hat mich positiv überrascht. Das Reitprogramm mit allem drum und dran war meiner Meinung nach bis ins Detail perfektioniert und hätte besser nicht sein können. Reitführung perfekt, war äußerst zufrieden; man merkt, dass dieser Trail mit viel Herzblut und Begeisterung geplant und durchgeführt wird. Unterkunft wie versprochen äußerst einfach :) Verpflegung den Umständen entsprechend während des Trails sehr einfach und trotzdem lecker. Vor und nach dem eigentlichen Trail stets ein kleines Festmahl. Die Verpflegung hat mich positiv überrascht. Landschaft/Natur sehr wild und abgelegen, äußerst beeindruckende Gegend, mehr als erwartet. Sehr coole Reitgruppe; hätte besser nicht sein können. Die Reise war wirklich ein unglaubliches Erlebnis. Der Katalog-Inhalt beschreibt die Reise ziemlich gut, trotzdem war ich von der Wirklichkeit nochmals positiv überrascht.“ C.F. „Pferde extrem entspannt und dem Menschen zugewandt, leistungsstark und unglaublich trittsicher. Sehr schöne und liebevoll ausgesuchte Streckenführung, tägliche Dauer mit gut 6 Stunden perfekt, Probeausritt am ersten Tag gut, um sich an Pferde und Gelände zu gewöhnen. Reitführung kennt neben dem Gelände auch Land und Leute sehr gut, genießt hohe Anerkennung bei den Einheimischen, liebevoller Umgang mit den Pferden, vermittelt die eigene Begeisterung sehr gut. Erstklassige Zelte. Verpflegung landestypisch, reichlich und lecker, inklusive Apéro und Nachtisch – für einen Trail fast luxuriös. Atemberaubende Berglandschaft, stimmungsvoll mit alten Wehrtürmen und zerfallenden Dörfern.“ K.K.+M.T. „Sehr zuverlässige, trittsichere und ausdauernde Pferde. Reitprogramm spannend, über Pässe, durch Flüsse, „Zauberwälder“, steil und abenteuerlich! Reitführung fantastisch. Gästehaus okay, Zelte gut und wasserdicht. Verpflegung prima, einfache Küche, jeder wurde satt und es hat immer geschmeckt. Landschaft überwältigend!“ S.H. |
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Leistungen: Tuschetien-Trail: 13 Tage / 12 Nächte / 7 Reittage, Mehrbettzimmer bzw. Zelt, Wüste & Klöster-Trail: 8 Tage / 7 Nächte / 6 Reittage, Mehrbettzimmer bzw. Zelt, Pferdeabtrieb: 13 Tage / 12 Nächte / 8 Reittage, Mehrbettzimmer bzw. Zelt, Wildpfade-Trail: 9 Tage / 8 Nächte / 5 Reittage, Mehrbettzimmer. Verpflegung gem. Beschreibung, Sammeltransfer ab/bis Flughafen Tiflis. Nicht enthalten: pers. Reiseversicherungen, sonstige Getränke. Termine 2026:
Preise 2026: pro Person in € ohne Anreise
zuständig: Svenja Niederhofer 040-607669-62 |
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