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Kolumbien

Kontrastreiches Kolumbien

Trails


  • Freizeit-Reitweise
  • kolumbianische Geschichte
  • koloniale Architektur
Kolumbien besticht durch abwechslungsreiche Landschaften, von karibischen Stränden bis hin zu hohen Bergketten. Auf unseren Trails nördlich der Hauptstadt Bogotá erleben wir die faszinierende Landschaft, die uns je nach Höhenlage mit ganz unterschiedlicher Vegetation und ganzjährig angenehmem Klima erwartet. Immer wieder kreuzen exotische Schmetterlinge und Vögel unseren Weg. Eindrücke vom typischen Landleben der Kolumbianer und Besichtigungen von kleinen Städtchen mit kolonialem Charme dürfen dabei nicht fehlen!

Mein Tipp:
Verbringen Sie vor der Reise einige Tage in Bogotá! Kolumbiens Hauptstadt ist vielerorts jung und quirlig und lässt sich auch gut mit dem Fahrrad erkunden. Der über 3.000 m hohe „Hausberg“ Monserrate lässt sich per Seilbahn oder zu Fuß erklimmen und bietet einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt.
Isabelle Berghahn 040-607669-70
Reiterferien

 
Pferde, Reitprogramm:

Anglo-Araber und Criollo-Kreuzungen (145-157 cm). Englische- und McClellan-Sättel. Englischsprachige Reitführung.

Ausrüstung:
Tipps, Reitkappenpflicht.

Casanare-Trail
Reiterfahrung:


. Sie reiten sicher in allen drei Gangarten und haben Erfahrung auch in schwierigem Gelände. » Erklärungen

1.Tag: Ankunft in Bogotá, Transfer (ca. 1,5 Std.) zum Startpunkt des Trails in Machéta. Auf unserer Fahrt folgen wir dem
alten Königsweg Camino Real, welcher zur Zeit der spanischen Kolonialherrschaft mit Kopfsteinpflaster angelegt wurde. Jahrhundertelang galt dieser Weg als Verbindung zwischen dem Hochland und der Ebene um Casanare und wurde bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts genutzt, um die Viehherden bei einem zweiwöchigen Fußmarsch in das Hochland zu bringen. Der Weg war dabei so anstrengend, dass den Tieren spezielle Hufschuhe angezogen werden mussten. Uns erwarten beeindruckende Berge und die Vegetation und das Klima ändern sich fast stündlich. Unser Hotel liegt idyllisch an einem Fluss, wir entspannen uns im Thermalpool und sitzen abends bei einem Willkommensessen zusammen.

2.Tag: Nach einer kurzen
Führung in der Kaffeeplantage beim Hotel beginnen wir unseren Ritt, stets bergab in Richtung der Orte Guateque und Somondoco, eine Region, welche für den Abbau von Smaragden bekannt ist. Auf dem Weg begegnen uns immer wieder farbenfrohe Schmetterlinge. Zum Mittag genießen wir traditionelles Essen in einem typischen Bauernhaus und erreichen abends unser Hotel bei Chivor.

3. Tag: Heute liegt ein
langer Reittag vor uns. Wir verladen die Pferde und fahren durch die 15 Tunnel, die entlang des Chivor-Staudamms führen. Dabei erwarten uns immer wieder schöne Ausblicke. Anschließend geht es zu Pferd weiter auf einem alten Pfad, der in der Vergangenheit von Guerilla-Truppen genutzt wurde, um die Hauptstraßen zu umgehen. Es bieten sich viele Gelegenheiten für Trab- und Galoppstrecken. Am Nachmittag durchqueren wir den breiten Fluss Upir und kommen dann in Sabanalarga an, wo uns auf einem traditionellen Bauernhof ein herzhaftes Abendessen und ein Konzert mit traditioneller Musik erwarten. Wir schlafen in Hängematten (chinchorros), die typisch für die Region sind.

4.Tag: Wir erreichen die
Berge, welche die Grenze zu den schier unendlichen Graslandschaften markieren, die bis nach Venezuela reichen. Am Vormittag reiten wir stetig bergauf, zunächst auf breiten Wegen, dann durch unwegsames Gelände auf schmalen Pfaden, mit einigen Kletterpartien. Von oben haben wir immer wieder beeindruckende Aussichten und genießen die Weite. Auf der anderen Seite des Berges reiten wir herab bis zum Hotel mit Pool in Monterrey, wo wir den Rest des Tages entspannen.

5. Tag: Erneut erwartet uns ein langer Reittag. Die Landschaft heute ist eine ganz andere als in den letzten Tagen. Wir lassen die Berge hinter uns und reiten durch
offenes, weites Grasland, die Llanos mit ihrer typischen Flora und Fauna, und genießen dabei flotte Trab- und Galoppstrecken. Gegen Abend erreichen wir eine typische Farm (hato) bei Tauramena und schlafen erneut in Hängematten.

6.Tag: Heute startet unser Tag früh. Nach einem wunderbaren Sonnenaufgang über der
weiten Ebene der Llanos stärken wir uns mit einem herzhaften Frühstück und begleiten dann auf unseren Pferden die hiesigen Cowboys (llaneros). Wir entdecken zahlreiche heimische Wildtiere wie Ameisenbären, Rehe, Capybaras und Kaimane und natürlich dürfen wir die Llaneros bei der Rinderarbeit unterstützen! Abends erwartet uns noch einmal ein Abend mit traditionellen Tänzen, bevor wir erneut in unsere Hängematten schlüpfen.

7.Tag: Wir fahren (ca. 3 Std.) nach
Yopal. Hier gibt es viele kleine, lokale Geschäfte und wir können traditionelles Reitzubehör kaufen und sehen, wie die traditionellen Hängematten hergestellt werden. Nach einem gemeinsamen Abschiedsessen fliegen wir am Nachmittag zurück nach Bogotá und haben dort den Abend zur freien Verfügung.

8.Tag: Frühstück, Transfer zum Flughafen, Abreise.

5 Reittage (1x 3-4 Std., 3x 5-7 Std., 1x 8 Std.).

Barichara-Trail
Reiterfahrung:


-. Sie reiten absolut sicher in allen drei Gangarten im Gelände und haben eine gute Kondition für lange Reittage sowie lange Trab- und Galoppstrecken. » Erklärungen

1.Tag: Ankunft in Bogotá, Sammeltransfer zum Hotel in der Stadt. Abends lernen wir unsere Gruppe bei einem Willkommensessen kennen.

2.Tag: Wir fahren von Bogotá aus (ca. 5 Std.) über
idyllische Straßen durch die Bezirke Cundinamarca, Boyacá und Santander, bis wir die Stadt Oiba erreichen. Dort verbringen wir die Nacht.

3.Tag: Nach dem Frühstück erwarten uns schon die Pferde am Hotel. Wir reiten durch eine
waldreiche, bergige Gegend, durch grüne Vegetation und entlang von Bächen mit glasklarem Wasser bis nach Charalá. Dort angekommen erkunden wir das schöne Städtchen, welches als Geburtsort der kolumbianischen Unabhängigkeit gilt. Zum Sonnenuntergang machen wir einen Spaziergang durch die alten Kopfsteinpflastergassen und genießen die angenehmen Temperaturen, die beeindruckende Architektur und die Freundlichkeit der Einwohner.

4.Tag: Am Morgen brechen wir auf und reiten weiter am
Ufer des Flusses Fonce. Auf der einen Seite sehen wir den Zusammenfluss der Flüsse Pienta und Táquiza, durch den der Fonce entsteht. Auf der anderen Seite sehen wir Hügel mit Zuckerrohrfeldern und Weideland. Nachdem wir den Fonce auf einer Brücke überquert haben, gelangen wir zu einem über 80 m hohen Wasserfall. Wer möchte, kann sich im natürlichen Wasserbecken am Fuße des Wasserfalls erfrischen. Anschließend reiten wir auf dem Berg oberhalb des Wasserfalls bis zum Örtchen Páramo, wo wir eine der schönsten Kirchen der Region aus Stein und Holz bewundern können. Die Nacht verbringen wir in einem Hotel mit schönem Pool.

5.Tag: Unser heutiger Weg ist gesäumt von
Kaffeeplantagen und spektakulären Bergformationen. Wir reiten in Richtung des breiten Flusses Suárez, der vor allem bei Rafting-Begeisterten für seine herausfordernden Stromschnellen bekannt ist. Auf einer Brücke überqueren wir den Fluss und beginnen unseren Abstieg bis zum Städtchen El Palmar. Wir können dabei das beeindruckende Becken des Suárez bewundern, eine geographische Form, die sich über Jahrtausende gebildet hat und einen Vorgeschmack auf den spektakulären Canyon des Chicamocha gibt, den wir später auf unserer Reise sehen werden. In El Palmar fällt uns auf dem Hauptplatz vor allem der enorme Kapokbaum auf, der einen Durchmesser von über 10 m hat.

6.Tag: Nachdem wir am Morgen erneut den Suárez überquert haben, reiten wir in Richtung Cabrera, ein Dorf, in dem die
koloniale Architektur besonders gut erhalten ist. Von hier aus geht es weiter zum Barichara-Plateau. Dabei reiten wir ein Stück auf dem Camino Real, dem alten Reit- und Fahrweg der spanischen Krone. Über die Königsbrücke gelangen wir in das malerische, verträumte Städtchen Barichara und erkunden bei einem Spaziergang die Kopfsteinpflastergassen, Parks und Kirchen.

7.Tag: Heute erwartet uns ein
echtes Highlight. Ein mehrstündiger Ritt durch ausladende Tabakfelder bringt uns zum Chicamocha-Canyon. Dieses Canyonsystem wurde für die Vorauswahl der 7 Weltwunder der Natur nominiert und bietet atemberaubende, majestätische Schluchten und einen faszinierenden Blick auf den Fluss, der tief unten fließt. Am Nachmittag kehren wir nach Barichara zurück und verabschieden uns dort von unseren Pferden.

8.Tag: Unser
reitfreier Tag gibt uns die Möglichkeit, Barichara noch genauer kennenzulernen. Von Reisenden wird Barichara oft als das vielleicht schönste Dorf Kolumbiens bezeichnet. Viele legen hier einen Stopp ein, um durch die schmalen Gassen zu flanieren und die weiß getünchten Häuschen mit ihren roten Dächern und die imposanten Kirchen zu fotografieren. Wer noch nicht genug Action hatte, kann bei einer Rafting-Tour auf dem Fonce Fluss teilnehmen (gegen Entgelt) oder einfach nur am Hotelpool entspannen.

9.Tag: Rückfahrt nach Bogotá (ca. 7 Std.), Abend zur freien Verfügung.

10.Tag: Frühstück,Transfer zum Flughafen, Abreise.

5 Reittage je ca. 5-6 Std.

Reiterferien

Reiterferien

Reiturlaub

 

 

 

 
Unterkunft, Verpflegung:
Doppelzimmer mit Du/WC in kleinen Hotels/Gästehäusern (Casanare-Trail: 3x Übernachtung in Hängematten; Einzelzimmer nur nach Verfügbarkeit, ca. € 39,- pro Nacht, zahlbar in USD vor Ort, Wunsch bitte auf Anmeldung angeben), teilweise mit Außenpool und WLAN. 2.-7. Tag (Barichara-Trail: 2.-8. Tag) Vollpension inkl. bestimmter Getränke (mittags teilweise als Satteltaschenpicknick).
Anreise:
Flug bis Bogotá (Casanare-Trail: Ankunft bis 13 Uhr), kostenloser Transfer.
Einreise:
Reisepass.

Reiterferien
Gästemeinung:
„Sehr leichtrittige und vorwärtsgehende Pferde, ganz mein Fall. Ich konnte 3 verschiedene Pferde reiten, alle ein Traum für erfahrene Reiter, die hochblütige Pferde mögen. Die Pferde waren auch auf den unebenen und steilen Wegen trittsicher und absolut verkehrssicher in der Stadt. Wir hatten Ersatzpferde zum Wechseln dabei, die teils frei mitgelaufen sind. Reitprogramm mit ausreichend vielen Stunden im Sattel, viel bergauf und bergab, auch steilere Passagen. Recht viel Trab und Galopp, auch auf unebenen Wegen. Hervorragende Reitführung. Großer Wert wurde auf Sicherheit gelegt, ging sehr auf die Wünsche der Teilnehmer ein, alles hervorragend organisiert und sämtliche Eventualitäten bedacht. Einfache, aber meist schön gelegen Unterkünfte mit Pool. Verpflegung große Portionen einheimischer Kost, die sehr fleisch- und kohlenhydratlastig ist, aber der Reitführer hat immer für Salat gesorgt, dazu super leckere frische Fruchtsäfte. Sehr abwechslungsreiche Landschaft, zuerst sehr tropisch, dann immer trockener werdend. Tolle Ausblicke von den Höhen, fantastischer Wasserfall, an dem wir in einer Mittagspause baden konnten.“ S.L.
Reiterferien
Leistungen:
8 Tage / 7 Nächte / 5 Reittage (Barichara-Trail: 10 Tage / 9 Nächte / 5 Reittage), Doppelzimmer (Casanare-Trail: 3x Hängematte), Vollpension (Casanare-Trail: kein Abendessen am 7. Tag bzw. Barichara-Trail am 9. Tag) inkl. bestimmter Getränke, Transfer ab/bis Flughafen Bogotá (Casanare-Trail: zusätzlich Rückflug von Yopal nach Bogotá). Nicht enthalten: pers. Reiseversicherungen, sonstige Getränke.
Termine 2024:
Casanare-Trail
31.03.-07.04.01.09.-08.09.01.12.-08.12.
Barichara-Trail
12.01.-21.01.09.02.-18.02.08.03.-17.03.
17.05.-26.05.14.06.-23.06.12.07.-21.07.
09.08.-18.08.13.09.-22.09.18.10.-27.10.
15.11.-24.11.13.12.-22.12. 
Buchbar: » Erklärungen Termine schwarz = voraussichtl.frei, gelb = kurzfristig bzw. Restplätze, rot = ausgebucht

Preise 2024: pro Person in € ohne Anreise
ProgrammCodePreis 
Casanare-TrailKLTC2638Buchen
Barichara-TrailKLTB2918Buchen

zuständig: Isabelle Berghahn 040-607669-70
Reiterferien
 
 

Über Reiturlaub mit PFERD & REITER Reiterreisen

Wir von PFERD & REITER sind sämtlichst Reiter, viele haben ein eigenes Pferd. Die Reisen werden von uns auf die unterschiedlichsten Arten getestet und laufend überprüft - also von Reitern für Reiter. Wir möchten einer breiten Schicht von Reitern Urlaubsfreuden im Sattel ermöglichen. Deswegen bieten wir von rustikal unter dem Sternenhimmel bis hin zu königlich im Himmelbett alle Preis- und Komfortarten des Urlaubs auf dem Pferderücken an.

PFERD & REITER
Auf dem Kamp 12
D-22889 Tangstedt