Alte Rasse im weiten Gebiet zwischen Ural und Altai. Im 12. Jh. entstanden sie aus eingeführten Mongolenpferden: äußerst hart, ausdauernd, ca. 140 cm Stockmaß, oft isabell oder hellbraun, manchmal auch als Schecke. Heute besitzen die Pferde weniger Bedeutung als Reit- oder Tragtier, sondern vielfach in der Stutenmilch-Gewinnung. Seit 1954 werden u.a. Orlow Traber eingekreuzt, um größerrahmige Pferde zu erhalten. Das Kirgisenpferd hat übrigens einen großen Einfluß auf die Entstehung anderer Rassen wie Nowo-Kirgise, Lokaier, Kustanaier u.a. Warum Kirgisen? Wo kann ich Kirgisen reiten? |